Eversberg. ( TW ) Dank guter Vorarbeiten seitens des Vorstandes der St.-Johannes-Schützenbruderschaft konnte Vorsitzender Marcus Plugge in der Generalversammlung die anwesenden Eversberger Schützen überzeugen: Die Schloßberghalle wird umgebaut! Ohne Gegenstimme wurde das vorgelegte Konzept gebilligt, so dass sich die Bruderschaft sowohl arbeitstechnisch als auch finanziell eine Mammutaufgabe vorgenommen hat.
Ziel aller Maßnahmen ist es, die Halle auf dem Schloßberg senioren- und behindertengerecht auszubauen, wie Plugge ausführte: "Auf Grund der demografischen Entwicklung kommen wir da nicht mehr dran vorbei. Nach dem Motto 'das eine will man, das andere muss man' ergeben sich dabei eine Fülle von Maßnahmen, die uns vor eine große Herausforderung stellen."
Eversberg. ( TW ) Wohl dem Verein, der anstehende Vorstandswechsel so reibungslos und harmonisch erleben kann: Nach zwölfjähriger engagierter Zeit stellte sich Vorsitzender Henrik Herdan in der Generalversammlung nicht mehr zur Wahl. Die Mitglieder dankten ihm für seinen großartigen und vorbildlichen Einsatz, mit dem er den Verein geleitet hat. Als Marktmeister des Martinsmarktes und als Beisitzer wird er auch zukünftig im Verein mitarbeiten.
„Junge Wilde“ heißt das neueste Theaterprojekt, das das TEATRON THEATER in diesem Jahr mit und für junge Erwachsene in der Region Sauerland durchführen wird und das eine neue Sparte in dem Gesamtprofil des Theaters bilden soll. Dazu werden junge Akteure und Theaterinteressierte aus der Region Sauerland gesucht, die unter der Leitung des Regisseurs Yehuda Almagor und einem professionellen Team – mit Manuel Quero (Tanz und Choreographie), Silas Eifler (Musik) und Ursula Almagor (Dramaturgie) - ein eigenes Theaterstück entwickeln werden. Unter dem Motto „Empört euch“ sind junge Leute ab 17/18 Jahren eingeladen, ihre eigenen Ideen, Fragen, Kritikpunkte an Gesellschaft und Leben, aber auch ihre Träume, Wünsche, Visionen kreativ umzusetzen, denn „wenn man sich über etwas empört,… wird man aktiv, stark und engagiert". So schrieb es Stéphane Hessel, 94 jährig, ehemaliger Resistancekämpfer in Frankreich, später Vertreter Frankreichs bei den Vereinten Nationen, Sekretär der UN-Menschenrechtskomission und neben seiner politischen Tätigkeit auch Literat in seinem aufrüttelnden und motivierenden Essay „Empört euch“. Die Zukunft liegt in den Händen der jungen Generation, die nach der Schule in die Verantwortung von Beruf und Ausbildung geht und in dieser Zeit maßgeblich Weichen stellt für das persönliche Leben und das der Gesellschaft. Dieser Altersgruppe ein Sprachrohr zu geben, ihnen zuzuhören und gemeinsam Visionen zu entwickeln, das ist das Ziel dieses Projektes. Dabei sind alle kreativen Ausdrucksformen willkommen, neben dem Schauspiel, sollen Musik, Tanz, Malerei, Film, das Schreiben von Texten oder das Entwerfen des Bühnenbilds ein vielseitiges Gesamtkunstwerk bilden, das allen Beteiligten spannende inhaltliche Auseinandersetzung, aber auch Spaß und kreative Freiräume bringen soll.
Einen Dauerauftrag zum Jahreswechsel über einen Betrag, der einer Vereinsmitgliedschaft entspricht soll helfen, den Betrieb unseres Bürger- und Kulturzentrums von Markes Haus dauerhaft zu sichern. Hier haben wir eine Spendenzusage vorbereitet: