Diese beiden Längsdeelenhäuser aus Fachwerk bilden auch heute noch eine geschlossene Einheit. Die beiden Wohnhäuser sind giebelständig. Duierkes Haus mit verschiefertem Satteldach; Truinekes Haus ebenfalls mit verschiefertem Satteldach und Krüppelwalm. Die beiden Giebelspitzen sind ebenso verschiefert. Erd- und Obergeschoss haben Fachwerk mit mittelliegender Haustür (früher waren es die Deelentore). Die zwischen den beiden Wohnhäuser befindlichen Anbauten mit Satteldach und entgegengesetzter Firstrichtung, die auch in Fachwerk erbaut wurden, bilden eben diesen Gebäudekomplex, der früher ausschließlich der Landwirtschaft diente.
Duierkes Haus wurde 1811 erbaut, Truinekes besteht schon seit 1763. Die verschiedene Hausinschriften der beiden Häuser zeugen von dem Gottvertrauen der Erbauer.
Das fachwerkende Längsdeelenhaus Johannisstraße 25 (Truinekes), ist seit 1997 als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Meschede eingetragen.
