Sie ist zweifelsfrei die Perle unserer alten Bergstadt Eversberg. 1247 wurde die Kirche zur Pfarrkirche "St. Johannes Evangelist" erhoben. Diese einfache, schlichte dreijochige Hallenkirche mit wuchtigem Westturm und frühgotischem Chor von einem Joch mit fünfseitigem Schluß, wurde im romanisch- gotischem Übergangsstil errichtet. Die reiche, prachtvolle Barockausstattung zeugt von großer Frömmigkeit der Eversberger. Dieses sehenswerte Gotteshaus ist dank seines Wahrzeichens, der "Welschen-Haube" von 1712, schon von weitem erkennbar. Unsere Pfarrer Wilhelm Fischer und Reinhold Rustemeyer sowie unser Chronist Josef Haarhoff haben in bemerkenswerter Weise diesen Eversberger Kunstschatz in Büchern eindrucksvoll beschrieben.
Die Pfarrkirche ist seit 1983 in die Denkmalliste der Stadt Meschede eingetragen. Eigentümer ist die Pfarrgemeinde "St. Johannes Ev." Eversberg.