Es ist ein 1½ geschossiges Fachwerkgiebelhaus von 1686, das 1690 rechts mit einem doppelgeschossigen Traufenfachwerkteil erweitert wurde. In dem wunderschönen Holzfachwerk zieren die Balkenköpfe und Füllhölzer, die beschnitzt und farbig gefaßt sind, die Vorderseite zur Mittelstraße. Fenster- und Türachsen ordnen sich harmonisch in das Gesamtbild ein. Traufenseitig ist das Fachwerkhaus verschiefert. Vor dem Hause befindet sich eine Terrasse für das Gastronomiegeschäft. Viele Hausinschriften zeugen auch hier von der Frömmigkeit der Erbauer. Es ist das Geburtshaus von Tönne Droege der in seinen Büchern aus 1997 "Spuren der Volksfrömmigkeiten" und "Eversberger Hausinschriften" die Geschichten und Hausinschriften eindrucksvoll beschreibt. Hier kann man detaillierte Einzelheiten erfahren.