Es ist ein typisches, sauerländisches Fachwerkhaus mit ursprünglichem Deelentor als Eingang. Das Erdgeschoß ist in massiver Bauweise erstellt. Das Obergeschoß hat ein ausgemauertes Fachwerk und die Giebel sind verschiefert. Es ist in mehreren Schritten umgebaut worden zu einem Zweifamilienhaus, wobei in den ersten Bauabschnitten nicht auf eine denkmalsgerechte Ausführung geachtet wurde. Deshalb wurde auch nur ein Teil des Gebäudes (Giebel) 1999 als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Meschede eingetragen.

"Die Balkenenden der Obergeschoßdecke sind auch heute noch als geschmückte Köpfe zu sehen. Weil es gerade 14 sind, hat man sie für die hl. 14 Nothelfer gehalten, aber so heilig sehen diese Köpfe nicht aus. Martialische Schnurrbärte tragen sie. Aber in ihrer Buntheit beleben sie die Giebelwand ungemein"; so beschrieb Pastor Wilhelm Fischer in seinem Büchlein von Eversberg 1963 dieses Haus.